Heiligabendfeier in Gemeinschaft im Gemeindehaus Adolph-Kolping
Mit viel Eifer wurde sie wieder vorbereitet: Die besondere Heiligabendfeier für Menschen, die den Heiligabend in Gemeinschaft verbringen wollen.
Der Saal wurde im Vorfeld großzügig bestuhlt und liebevoll geschmückt. Die fleißigen Helfer:innen sorgten für das Wohl der Gäste. Zahlreiche Gäste, unter ihnen einige „Neu-Zugezogene“ aus der Ukraine konnten von Gemeindereferentin Sigrun Mei begrüßt werden.
Der Heiligabend im Gemeindehaus wird in sehr guter Kooperation zwischen der Hl. Kreuz-Gemeinde und der Spittelmühle durchgeführt.
Mit Weihnachtsliedern von Gitarre (Paul Gerstner) und Keyboard (Irina Balabir) begleitet und einem weihnachtlichen Impuls wurde der Abend eröffnet.
Die Spittelmühle sorgte für das Festmahl, zu dem dieses Jahr ein Jäger das Rehragout spendete. Mit feinen Beilagen wurde es mit viel Liebe von Frau Schiem in der Spittelmühle köstlich zubereitet. Natürlich wurde eine vegetarische Alternative angeboten. Mit verschiedenen gespendeten Desserts war das Weihnachtsmenü komplett. Zum Kaffee konnten wieder feine hausgemachte Weihnachtsbretle aus Rottweiler Backstuben angeboten werden. Nach dem Festmahl gab es einen weiteren wichtigen Programmpunkt, welchen Brigitte Link vorbereitet hatte: Die Bescherung wurde mit einem Quiz verbunden und so konnte jeder Gast ein Weihnachtsgeschenk entgegen nehmen. Das machte allen große Freude und die „Zugezogenen“ wurden dadurch etwas in die Kultur der Schwäbischen Weihnacht eingeführt: Mit Weihnachtsliedern und und Bretle klang der frohe Abend aus. Die Mitarbeiter:innen des Abends hatten sich ein sehr großes Lob verdient. Die strahlenden Gesichter der Gäste waren der besondere Dank dafür. Alexander Schiem, Leiter der Spittelmühle betonte, wie wichtig die Einladung zu diesem besonderen Abend für Menschen ist, welche ihren Platz eher am Rande unserer Gesellschaft haben. Wie schön, dass die Tradition des Heiligen Abends im Gemeindehaus, dank des großen ehrenamtlichen Engagements, dieses Jahr nun wieder fortgesetzt werden konnte.
Text und Fotos: Sigrun Mei