Marktplatz der Katholischen Kindergärten in Rottweil
Zum ersten Mal nach der langen Coronazwangspause war für die Erzieher und Erzieherinnen der Katholischen Kindergärten in Rottweil am sogenannten Marktplatz wieder Gelegenheit sich zu treffen und das etablierte Qualitätsmanagement voranzubringen.
Nach einem religiösen Impuls gestaltet von Sigrun Mei und Miriam Benz, Gemeinde- und Pastoralreferentinnen der entsprechenden Seelsorgeeinheiten begrüßte Gesamtkirchenpfleger Andreas Schmötzer die anwesenden Pädagogischen Fachkräfte.
Die Gesamtkirchengemeinde hat für alle Einrichtungen einen neuen Führungsstil eingeführt: PERMA- Lead. Die fünf Kernpunkte, Positive Emotionen, Engagement, Relationships, Meening, Accomplishment wurden durch den Gesamtkirchenpfleger ausführlich erläutert.
Teil dieses neuen Weges ist auch das Benennen der Mission unserer katholischen Einrichtungen. Alle Bausteine dieser Mission, wie Kind, Eltern, Gebäude, Träger, Betrieb und Team können nur gut zusammen wirken unter dem Dach der Herzensbildung. Diese neue eingeschlagene Richtung wird in den nächsten Monaten weiterverfolgt und ausgebaut.
Die kurze Kaffeepause war geprägt durch intensiven Austausch in guter Stimmung.
Nachdem der Qualitätszirkel „Schlafen in der Kindertagesstätte“ von den bearbeitenden Mitarbeiterinnen vorgestellt wurde und danach in Kraft trat, war es Zeit für das Finden neuer Arbeitsgruppen mit folgenden Themen: Schutzkonzept, Onboarding und Offboarding, Gesundheitsmanagement, Soziale Medien und Standards im Krankheitsfall. Man darf gespannt sein auf den nächsten Marktplatz im Frühjahr 2024 und auf die Ergebnisse, die bis dahin erarbeitet wurden.
Zum Abschluss diese kurzweiligen und informativen Nachmittages gab es für alle einen Tulpengruß und die Mitarbeitenden gingen zufrieden in das bevorstehende Wochenende.
Münsterpfarrer Timo Weber firmte in Rottweil 52 Jugendliche.
Die Firmlinge aus der Gemeinde Heilig-Kreuz
Am Samstag wurden in der Auferstehung-Christi Kirche in zwei Gottesdiensten 52 Jugendliche aus der Seelsorgeeinheit 4 gefirmt. Dazu gehören die Pfarreien Auferstehung-Christi und Heilig-Kreuz sowie St. Maria Hausen und Peter und Paul in Neukirch. Münsterpfarrer Timo Weber wurde vom Bischof mit der Spendung des Firmsakraments beauftragt. Die Jugendlichen hatten sich bereits im Herbst zur Firmung angemeldet. In etlichen Gruppenstunden und verschiedenen Projekten, unter anderem einem Aufenthalt in Taizé, wurden sie von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unter der Leitung von Gemeindereferentin Gaby Leibrecht auf die Firmung vorbereitet. Sie ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Die religionsmündigen Jugendlichen bestätigen damit ihre Taufe und die Zugehörigkeit zur Kirche. Sie traten zusammen mit ihren Paten vor den Pfarrer, der jedem einzelnen Firmling die Hand auflegte, mit Chrisam in Kreuzesform die Stirn salbte und dazu sprach „sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Zur Erinnerung an diesen besonderen Tag erhielten die Firmlinge ein Tau-Kreuz. Dies ist das Kreuz der Franziskaner in T-Form.
Die SE 4 Big Band Firmung am Nachmittag
Die musikalische Gestaltung und Liedbegleitung der beiden Firmgottesdienste lag in den Händen der vielen Jugendlichen der SE 4 Big Band unter der Leitung von Patrick Mink.
Die Firmlinge aus den Gemeinden Auferstehung-Christi, Hausen und Neukirch
Text und Fotos: Berthold Hildebrand
Neukirch feierte Familiengottesdienst
Am vergangenen Sonntag hat die Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Neukirch einen Familiengottesdienst zusammen mit Pfarrer Weber gefeiert. Der Gottesdienst stand im Zeichen des Schutzengels. Die Bedeutung des Schutzengels in der Gegenwart wurde in einem Rollenspiel verdeutlicht. Einige Kinder hatten im Vorfeld bereits einen Schutzengel ausgemalt, den sie dann im Rahmen der Predigt, zum Altar bringen durften. Im weiteren Verlauf hatten die Kinder mit ihren Fürbitten die Bedeutung des Schutzengels in unserer heutigen modernen Welt hervorgehoben. Am Ende des Gottesdienstes, der musikalisch von Martina Kummer begleitet wurde, erhielten jedes Kind und die Anwesenden noch einen kleinen Schutzengel. Das Familiengottesdienst-Team bedankt sich bei der Kirchengemeinde für die zahlreiche Teilnahme, welche zum Gelingen des wunderschönen Gottesdienstes beigetragen hat.
Fotos: Funfack, Keller, Sauter
Familiengottesdienst zum Schutzengelsonntag in Neukirch am 02.10.22
Liebe Familien,
es ist uns ein Anliegen die Kinder für den Besuch des Gottesdienstes am Schutzengelsonntag zu motivieren und gemeinsam mit ihnen zu feiern. Deshalb laden wir alle Kinder mit ihren Eltern und Großeltern herzlich ein.
Wann: Sonntag, 02.10.2022 um 10:30 Uhr
Wo: St. Peter und Paul Kirche in Neukirch
Dieser Gottesdienst enthält Elemente, welche die Kinder mit einbezieht. Daher freuen wir uns, wenn die Kinder ihren ausgemalten und ausgeschnittenen Schutzengel mit eigenem Namen versehen und in den Gottesdienst mitbringen. So können sie mit ihren Freunden den Gottesdienst
mitgestalten und als ein besonderes Erlebnis kennenlernen.
Wir freuen uns auf euer Kommen.
Das Familiengottesdienst-Team
Neukirch feierte Erntedankfest
Die Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Neukirch feierte am Sonntag, 25.09.22 ihren Erntedank mit einem farbenfrohen Gottesdienst. Durch die Gestaltung des Kindergartens wurde den Mitfeiernden ganz warm ums Herz, die Kinder berührten mit ihrer gespielten Geschichte und ihrem fröhlichen Liedvortrag von Frederick und ihren Fürbitten die Gottesdienstgemeinde. Die Frauengruppe schmückte den prächtigen Erntedankaltar mit vielen Früchten und Gaben unserer Schöpfung. Die Sonnenstrahlen der Freude wurden geteilt und waren in den Gesichtern der kleinen und großen Gottesdienstbesucher deutlich zu lesen. So wurde durch die Mitwirkung vieler, die Eucharistie ein großartiges Fest des Dankes zum Lobe Gottes.
Fotos: Lorenz
Neukirch feierte Brigidafest
Wir schreiben das Jahr 453 n.Chr. in Irland, in diesem Jahr erblickte die Hl. Brigida das Licht der Welt. Angeblich wurde Brigida auf einer Türschwelle geboren und vom heiligen Patrick höchstpersönlich getauft. Ihren Namen hat sie von der keltischen Göttin Brigida. Unter einer Eiche richtete sie sich eine einfache Wohn- und Gebetszelle ein. Über die Jahre entstand daraus ein Nonnenkloster mit dem Namen „Kildare“, was zu Deutsch „Kirche der Eiche“ bedeutet. Brigida starb am 1. Februar (ihrem Gedenktag) des Jahres 523 in Kildare. Als Brigida verstarb und in Kildare bestattet wurde, entzündeten ihre Glaubensschwestern ihr zu Ehren ein ewiges Feuer, das sie Tag und Nacht bewachten das „St. Brigidenfeuer“. Seit dem 15.Jh. pflegt die kath. Kirchengemeine St. Peter und Paul in Neukirch eine Brigiden-Bruderschaft zur hl. Brigida aus Irland. Im Jahre 1617 gründete Pfarrer Benerandus Gabler die Brigidenbruderschaft in Neukirch. Bis vor 100 Jahren feierte man den Gedenktag am 1. Februar in Neukirch, dann wurde das Brigidenfest, wetterbedingt in den Sommer verlegt auf den 3. Sonntag im Juli. Mit der Prozession zu zwei Altären im Ort, bei um Beistand in allen Seel- und Leibgefahren gebetet wird.
Am 24.07.22 feierte die Gemeinde ein festlicher Gottesdienst mit Pf. Jürgen Rieger. Musikalisch wurde er vom Kirchenchor Neukirch in Zusammenarbeit mit dem Chor aus Zepfenhan gestaltet. Die Erstkommunionkinder durften zur Feier dieses Festes noch einmal in ihrem Gewand erscheinen; auch die Aufnahme der neuen Ministrantin Rosalie Keller erfolgte in diesem Rahmen. Die anschließende kurze Prozession, die von der Musikkapelle Neukirch begleitet wurde, führte dieses Jahr mit einer Station zum Kreuz von Familie Effinger, das sehr feierlich mit Blumen geschmückt wurde. Anschließend bestand die Möglichkeit zu einem geselligen Beisammensein im Bürgerhaus welcher der Kirchengemeinderat Neukirch ausrichtet. Der Kindergarten Engelsburg hat für Unterhaltung gesorgt.