Ehe
„Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“ Mt 19,6
„Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.“ Mt 19,6
Sie haben im Leben nicht nur eine, sondern die Person ihres Lebens gefunden! Und wir freuen uns mit ihnen, denn wir glauben, dass Gott in der Liebe zweier Menschen und in der Offenheit für ein neues Leben aus Mann und Frau nach wie vor in dieser Welt ist, bleibt und handelt.
Eine Hochzeit will geplant sein, daher lassen Sie uns frühzeitig wissen, ob Sie eine kirchliche Trauung in einer unserer Pfarrkirchen wünschen. Das Team unserer Pfarramtssekretärinnen und der pastoralen Ansprechpersonen informiert Sie über alle wichtigen Details, Voraussetzungen, Hürden und Stolpersteine. Lassen Sie uns daher frühzeitig eine Nachricht zukommen. Denn wir wollen mit Ihnen gehen!
Paare, die sich trauen lassen möchten, melden sich beim jeweiligen Pfarramt. Zuständig für die Trauung ist der Pfarrer des Wohnorts der Brautleute.
Die Brautleute bekommen dabei Anregungen für die Vorbereitung der Trauung (Ablauf, Lesungen, Liedervorschläge, Fürbitten, Hochzeitskerze, Blumenschmuck).
Die Brautleute besorgen für sich eine neu ausgestellte Taufurkunde bei ihrem Taufpfarramt, die Taufe, Firmung und den Ledigenstand bestätigen.
Ein halbes Jahr vor der Trauung treffen sich die Brautleute mit dem Pfarrer oder Diakon. Dabei wird geklärt, ob die Brautleute eine sakramentale Ehe eingehen wollen und können. Sie entscheiden sich mit dem Priester oder Diakon, ob die Trauung in einer heiligen Messe oder in einem Wortgottesdienst gefeiert werden soll.
Die heilige Messe ist Gottes Bund der Liebe mit seiner Kirche. Dieser Bund soll auch das Brautpaar mit Gottes Liebe erfüllen, die sie durch die heilige Kommunion in sich aufnehmen. In Anbetracht der gegenwärtigen Situation vieler Teilnehmer an einer kirchlichen Trauung kann sich aber auch die Feier der Trauung in einer Wortgottesfeier empfehlen. Das Brautpaar bespricht zusammen mit dem Diakon oder Priester den Ablauf und die Gestaltung der Trauung.