Seelsorgeeinheit SE 4 feierte ein fröhliches Fest

(hil) Nach 2 Jahren Corona feierten die Katholiken der Seesorgeeinheit 4 Rottweil – Hausen -Neukirch zusammen mit den muttersprachlichen Gemeinden unter der Leitung des polnischen Pfarrers Piotr Prończuk erstmals wieder einen gemeinsamen Gottesdienst auf der Wiese bei der Auferstehung-Christi Kirche.

Gottesdienst der Seelsorgeeinheit 4 auf der Wiese bei Auferstehung-Christi. Fotos: Berthold Hildebrand

Gottesdienst der Seelsorgeeinheit 4 auf der Wiese bei Auferstehung-Christi. Foto: Berthold Hildebrand

Bei strahlendem Wetter waren alle Plätze belegt und es wurden noch weitere Stühle geholt. Der Gottesdienst stand unter dem erweiterten Motto des Katholikentages „ Leben teilen – Liebe teilen.“ Im Evangelium des Tages (Joh. 13,31-35) erteilt Jesus den Jüngern den Auftrag „Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben.“  Statt der Lesung erzählte zuvor in einem Zwiegespräch der Mantelteil, den der Heilige Martin dem Bettler gegeben hat, aus dem Leben des Heiligen. Dieser sei immer großzügig zu den Armen gewesen. Als er sonst nichts mehr zu geben hatte, zerschnitt er sogar seinen Mantel. Er war ein Mensch, der teilt, was er hat. Pfarrer Jürgen Rieger ging durch die Reihen und fragte bei Jung und Alt, was sie teilen.

Alle sieben Gemeinden trugen die Fürbitten vor, auch in Polnisch, Kroatisch und Italienisch. Es wurde auch für die Tafelladen-Kiste gesammelt, weil die Tafelläden in diesen Kriegszeiten unter Nachschubmangel leiden.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die verschiedenen Gruppierungen leckere Speisen anzubieten, sodass es bei strahlendem Sonnenschein ein fröhliches Fest wurde.