Ein Ostergarten entsteht … durch viele Hände und durch dich
Ab Palmsonntag entsteht neben der Hausener Kirche nach und nach ein Ostergarten. Zunächst öd und karg, bringt er Leid, Not, Schmerz und Trauer der Kartage zum Ausdruck, bis er dann an Ostern erblüht und zum Zeichen der Auferstehung wird. Bei verschiedenen Angeboten sind Gemeindemitglieder und alle Interessierten eingeladen zum Betrachten, Hören, Singen, Mitmachen, Stillwerden, sich Begegnen. Das umfangreiche Programm begann am Palmsonntag mit einer Feier vor der Kirche, welche für Familien mit Kindern im Freien fortgesetzt wurde. Von Montag bis Mittwoch laden verschiedene Gruppierungen jeweils um 19 Uhr zu halbstündigen Abendimpulsen wie Bibellesung, Friedensgebet und Abendgedanken zum Thema „Vergänglichkeit“ ein. Am Gründonnerstag schließt sich an die Abendmahlsfeier gegen 19 Uhr eine Ölbergwache mit Taizéliedern an. Der Kinderkreuzweg am Karfreitag um 10 Uhr findet bei gutem Wetter ebenfalls im Ostergarten statt. Familien mit Kleinkindern feiern am Karsamstag um 16 Uhr dort die Auferstehung Jesu. Nach der Osternachtfeier am Abend sind alle eingeladen bei Osterspeisen zusammen zu sein und die Osterfreude zu teilen. Auch in der Osterwoche lädt der Ostergarten ein, ihn immer wieder zu besuchen, um zu sehen, wie er sich entwickelt.
Ergänzt werden die Veranstaltungen des Ostergartens neben der Kirche in einem „externer Ostergarten“ bei Tobias Kammerer am Paulusgärtle, Oberrotenstein. Dort führt der Kunstsammler Matthias Graf-Hetzler an Palmsonntag um 14.00 Uhr durch den Kreuzweg von Tobias Kammerer sowie die Ausstellung „Apokalypse now?“ mit Gemälden von Sebastian Vogel und Tobias Kammerer. Abgerundet wird dort das Geheimnis von Tod und Auferstehung am Samstag, den 16. April um 14 Uhr mit einer Führung durch den Auferstehungsweg sowie die obengenannte Ausstellung.
In der Kirche sind Begleithefte mit Impulsen für den persönlichen Besuch des Ostergartens und einer Programmübersicht erhältlich.