Die Bitte um gedeihliches Wetter und eine gute Ernte ist wichtiger denn je

Die Heilig-Kreuz-Gemeinde hat an Christi Himmelfahrt einen festlichen Gottesdienst gefeiert, den der Münsterchor musikalisch mitgestaltet hat. Das Himmelfahrtsfest wird als eigenständiges Fest 40 Tage nach Ostern seit dem Jahre 370 gefeiert. Früher ging die Öschprozession hinaus in die Felder und Fluren, man betete für gedeihliches Wetter und um eine gute Ernte. Weil heute die Felder weit außerhalb der Stadt liegen, besucht man „grüne Inseln“ in der Stadt. Die Gläubigen zogen mit den Vertretern der Zünfte mit ihren Laternen zusammen mit Pfarrer Weber zum Bockshof, dann in den Kameralamtsgarten und schließlich über den Stadtgraben zurück ins Heilig-Kreuz Münster.

Der Altar im Kameralamtsgarten. Foto: Berthold Hildebrand

Text und Fotos: Berthold Hildebrand