Tag 5 – Jäger und Sammler

Am heutigen Tage ging es auf große Reise. Als Jäger und Sammler machten sich alle mit ihren Zimmerkollegen auf den Weg.

Kleine Jungs:

Die Gruppe, die liebevoll „Die kleinen Jungs“ genannt wird, machte sich voller Vorfreude auf den Weg zum Außenlager. Die Wanderung führte sie durch idyllische Landschaften und vorbei an vielen einladenden Spielplätzen, die zum Verweilen einluden. Doch das unbestrittene Highlight der Wanderung war eine riesige Rutsche, die alle Kinder in helle Aufregung versetzte. Mit lautem Jubel und viel Gelächter stürzten sie sich die Rutsche hinunter und genossen das Abenteuer.

Ihr endgültiges Ziel war das Freizeitbad in Reichartshausen, ein Ort voller Spaß und Abwechslung. Dort angekommen, konnten die Kinder es kaum erwarten, ins kühle Nass zu springen. Sie rutschten mit Begeisterung die langen Rutschen hinunter, sprangen mutig von den Sprungbrettern und planschten ausgelassen im schönen Becken. Der Nachmittag verging wie im Flug, und das Lachen der Kinder hallte durch das Freibad.

Als der Tag sich dem Ende zuneigte, machten sie sich auf den Weg zu einer abgelegenen Waldhütte, die als ihr Nachtlager diente. Die Hütte war gemütlich und bot den perfekten Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Nach Einbruch der Dunkelheit lauschten die Kinder gespannt den Geräuschen des Waldes. Sie hörten das Rascheln der Blätter, das entfernte Rufen von Eulen und das gelegentliche Knacken von Zweigen. Einige von ihnen meinten, scheue Waldbewohner in der Dunkelheit zu erspähen.

Am nächsten Morgen wurden sie von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Gemeinsam versammelten sie sich, um ein kräftigendes Frühstück zu genießen. Es gab frisches Brot, und reichlich Obst, das sie für den Rückweg stärkte. Mit voller Energie und vielen schönen Erinnerungen im Gepäck machten sie sich schließlich auf den Weg zurück zum Haus, wo ihr Abenteuer endete, aber die Vorfreude auf das nächste bereits begann.

 

Mittlere Jungs:

Ganz im Zeichen der Zeit der Jäger und Sammler brachen auch die Mittleren Jungs aka die „Timegrinder“ auf um die Menschen der Zeit Dinge wie Bildern von zum Beispiel Oldtimern zu bescheren.
Über Feld und verwirrende Waldwege fanden die Jungs ihr heißersehntes Ziel, das Wasserloch namens „Terassenschwimmbad Neckarsgemünd“. Nach kurzem Badespaß und erfolgreicher Siesta ging es weiter um eine geeignete Unterkunft für unsere mutigen Wanderer zu finden.
Nach kurzer Überlegung fanden sie eine Hütte die den Ansprüchen entsprechend war.
Nach dem Ausführlichen Abendessen ging es für die Buben auch schon ins Bett.
Durch nicht ganz freiwillige nächtliche Seelsorge durch die Beiden Zimmerpaten Emil und Raphael, konnten die Jungs trotz der Nage und Knackgeräusche ruhig schlafen.
Am nächsten Morgen ging es nach einem sättigenden Frühstück welches vorherigem Abendessen in seiner Konzeption stark ähnelte, wieder los zum Ausgangsort, dem Haus Berthildis, wo unsere wackeren Wandersmänner herzlichst empfangen wurden.
Ein gelungenes Abendteuer.