Tag 5 – Japan
Blogeintrag
Nach Wecken und leckerem Frühstück ging es für die 5 Zimmer los aufs Außenlager:
kleine Mädchen:
Nachdem die Mädchen (und Lorenz) spontan mit der S-Bahn nach Titisee gefahren sind, suchten sie sich erstmal einen Platz und Baden und Vesper essen. Nach diesem machte die Gruppe wieder Richtung Bahn um noch nach Neustadt zu fahren um sich noch beim EDEKA einen Snack für den Abend und zwei Stieleis für jeden. Aufgrund der wenigen Zeit zwischen diesen und dem Bahnplan musste man zwischen Innenstadt und Bahnhof sich bisschen beeilen, trotz das die Bahn am Ende später kam, fuhren die Mädchen gespannt wieder nach Titisee um sich dort eine Bleibe zu suchen. So machten sie sich auf den Weg vom Titisee-Bahnhof Richtung Waldgrenze. Als diese sich aber als nicht Übernachtungsfreundlich erwies, machte sich die Truppe Richtung höhere Berge. Dies erwies sich nach Treffen mit dem Besitzer des Privatweges als gute Idee, da dieser der Reisegruppe eine Wiese mit nem Pfadfinderunterschlupf bot. Die Mädchen kamen dann auf die Idee in der Lagerfeuerstelle ein Feuer zumachen, welches wir dann ausbrennen ließen. Nach der Gute-Nacht-Geschichte wurde dann nur noch bis zum nächsten Morgen geschlafen. Die Nacht gestaltete sich dann jedoch als kalt. Nach dem Aufstehen der Mädels wurden dann nur noch der Lorenz von den Mädels geweckt und Sachen gepackt um zum letzten Programmpunkt des Außenlagers, Tretboot am Schluchsee fahren, anzutreten.
große Mädchen:
Das große Mädelszimmer machte sich schwer bepackt entspannt um halb elf auf den Weg. Begleitet von den aktuellsten Minifreizeit-Hits ging es zu Fuß nach Seebrugg an den Bahnhof. Eine kurze Zugfahrt nach Titisee später ging es weiter mit dem Bus nach Kirchzarten. Dort hatten wir ein leckeres Mittagsvesper bevor es mit dem nächsten Zug nach Freiburg ging. Nach kurzer Verwirrung mit dem baustellenbedingten besonderen Straßenbahnfahrplan schafften wir es irgendwann doch noch in die Innenstadt und an die Dreisam. Es wurde sich kurz abgekühlt – Pia hat sich sogar unbeabsichtigt reingelegt dank der rutschigen Steine- und danach am Wasser gevespert und geschlafen. Eine Städtetour und ein Eis später ging es weiter ins Rieselfeld in den Dietenwald. Netterweise durften wir uns beim Waldkindergarten unterm Vordach unser Nachtlager richten. Der Abend wurde dann gemütlich mit Wizard und Abendessen ausgeklungen. Früh ging es am nächsten Morgen aus dem Bett- als Dankeschön haben wir im dm eine Fotokarte von unserer Truppe in der Stadt ausgedruckt und eine Nachricht geschrieben:)
Trinkflaschen aufgefüllt und los ging es in den Mundenhof, das absolute Highlight waren die Babyziegen und die kleinen Erdmännchen. Nach einem Hof-Eis und Schaukelspaß auf dem Spielplatz ging es schon wieder Marsch zurück – dasselbe Prozedere – zum Haus und erschöpft und zufrieden unter die Duschen.
kleine Jungs:
Pünktlich um 10 ging es für die Jungs mit schweren, vollbepackten Rucksäcken los. Mit motivierender Musik und guter Laune startete der Ausflug Richtung Bahnhof. Mittels Zug und Bus ging es durch die schöne Natur immer mit dem großen Ziel Freiburg vor Augen. In Freiburg angekommen haben wir uns erstmal in das große Strandbad gesetzt und uns fürs schwimmen gerichtet, um dann ins kühle Nass zu springen. Mit mehreren Rutschen und vielen Becken konnte man sich sehr gut abkühlen und die Hitze Freiburgs etwas besser ertragen. Nach dem erfolgreichen Aufenthalt im Strandbad ging es wieder in die Straßenbahn zum Studentenwohnheim von Elias. Dort angekommen wurden leckere Burger gemacht und bei einem schönen Sonnenuntergang auf dem Balkon verspeist. Später am Abend haben sich dann die drei Jungs in das kleine Zimmer von Elias gelegt um dann mit den Gedanken an die schönen Rutschen aus dem Strandbad beruhigt und müde vom Tag einzuschlafen. Am nächsten Tag würde für Freizeit Verhältnisse ungewöhnlich lang ausgeschlafen und sich dann nach einem leckeren Frühstück aus der Küche wieder auf den Rückweg gemacht. Nachdem wir mit der Bahn bis zum Bahnhof fuhren, wurde die anschließende Wartezeit am See mit leckeren Wraps gut genutzt. Die Zeit verging so schnell dass der Bus nur noch mit einem Sprint in Badehose erreicht werden konnte, nur um dann das letzte Stück bis zum Haus zu Fuß anzutreten. Dort angekommen wurden wir mit leckerem Gemüse und KiBa von der Küche wieder willkommen geheißen.
mittlere Jungs:
Pünktlich um 10 Uhr ging es nach einem reichhaltigen Frühstück mit schwer bepacktem Rucksack zur Bushaltestelle und dann direkt weiter in den Zug. In Feldberg-Bärental wurde der panoramareiche Feldbergblick zum Einlaufen der Wanderstiefel genutzt. Angekommen am Feldsee wurde genüsslich das Mittagsvesper auf selbstgebautem Tische verspeist. Weiter kämpften sich die Wanderhelden auf den Seebuck und dann weiter auf den Feldberg. Bei Drei Fragezeichen wurde das Alpenpanorama genossen. In einer Schutzhütte inmitten einer Kuhweide fand das mittlere Jungszimmer mit ihren zwei Zimmerpaten eine sehr romantische Unterkunft. Unter ständiger Inspektion der Kühe wurde das Abendessen bei außerordentlich schönem Sonnenuntergang genossen. Dann wurde auch schon in die Schlafsäcke geschlupft und nach Gutenachtgeschichte bei eindrucksvollem Sternenhimmel das Land der Träume betreten. Nach dem Sonnenaufgang und sehr leckerem Frühstück stapften die Wanderer wieder zum Zug. Nach Zwischenstopp bei kulinarischer Einzelhandelsfiliale unserer Wahl und einem kurzen Badestopp am Schluchsee ging es wieder zurück zum Haus.
große Jungs:
Die großen Jungs starteten heute gegen halb 11 und marschierten zuallererst den Berg hinab zum Bahnhof in Seebruck. Dort gab es zunächst ein Wiedersehen mit den anderen Gruppen, die zufälligerweise alle den gleichen Zug nahmen.
Nach einigen Stationen stiegen wir in Altglashütten-Falkau aus und marschierten durch den nächstgelegenen Wald in Richtung Titisee. Zwischendurch gab es noch eine kleine Mittagspause mit dem schmackhaften Vesper von unsrer Lagerküche. Doch noch war das Ziel weit entfernt und mit guter Musik und schönem Wetter ging es weiter zum See. Nach einigen Stunden erreichten wir endlich unser Ziel, das Badeparadies Galaxy. Dort verbrachten wir ganze vier Stunden mit viel Spaß an den Rutschen und im Bad. Doch schon bald ging die Sonne unter und eilig wurde das Bad verlassen. Wir wanderten noch ein letztes stück in den Nähe gelegenen Wald und mit den letzten Sonnenstrahlen wurde ein gemütliches Plätzchen in einer Lichtung gefunden. Dort verspeisten wir unsere Wraps und schliefen schon bald unter dem Sternenhimmel ein.
Morgens schliefen wir lange aus und machten uns für die Abreise bereit. Zwischendurch besuchten wir noch kurz einen Trödelmarkt in der Stadt und stiegen in unseren Zug zurück nach Seebruck ein. Mit einer letzten Busfahrt und Marsch zurück zum Haus war das Außenlager schließlich geschafft und das gemeinsame Programm am Haus könnte wieder beginnen