Mitarbeiterversammlung der Katholischen Kindergärten

Zahlreiche Ehrungen ausgesprochen – Fachkräfte fehlen

Von Berthold Hildebrand

Die rund 180 Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Pädagogischen Fachkräfte und Verwaltungsangestellten der Katholischen Kindergärten aus Rottweil und den Ortsteilen haben sich wieder zur jährlichen Mitarbeiterversammlung im Gemeindehaus Adolph Kolping getroffen.

Mit der Trägerschaft von zehn Kindergärten nimmt die katholische Gesamtkirchengemeinde Rottweil ihren pastoralen Auftrag und ihre gesellschaftliche Verpflichtung wahr. Zu Beginn der Mitarbeiterversammlung wurden 19 Fachkräfte aus dem Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes für die lange Treue und Verbundenheit mit den Einrichtungen von Gesamtkirchenpfleger Andreas Schmötzer geehrt.

Für 5 Jahre: Baumann Elisabeth, Ermisch Elena, Holpp Franziska, Mager Lea, Engelhardt Katharina, Mager Nadine, Lüthy Gabriele, Müller Jessica.

Für 10 Jahre: Schulz Ralf, Krasnigi Sadete, Heinemann Marion, Bangert Elina, Lovrec Irena, Walter Miriam, Römer Melissa, Kracht Simone und Götz Lea.

Für 15 Jahre: Schneider Bianca

Für 30 Jahre: Trouillet Beate

Die anschließenden Tagesordnungspunkte waren nicht öffentlich. Eines aber dürfe man laut und deutlich Jahr für Jahr weitersagen: es fehlen für diesen schönen Beruf Fachkräfte, heute und erst recht in der Zukunft. Auskunft für Interessierte gibt es zum Beispiel in der Edith-Stein Schule, der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Rottweil. Sie bietet die klassische und die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher mit staatlicher Anerkennung. Praktikanten und Praktikantinnen absolvieren dann gerne in den Kindergärten der Gesamtkirchengemeinde ihre Ausbildung und bereichern die Teams. Praxisintegrierte Erzieherausbildung sowie Erzieherausbildung in Teilzeitform bietet auch die Nell Breuning Schule in Rottweil.

 

Die anwesenden Geehrten stellten sich zum Gruppenfoto auf

Foto: Berthold Hildebrand

Allerheiligen auf dem Stadtfriedhof

Zu einem Ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrer Alexander Köhrer und Pfarrer Josef Thomson haben sich am Nachmittag des Allerheiligentages eine große Anzahl Menschen auf dem Stadtfriedhof in Rottweil versammelt. Die beiden Geistlichen sprachen Gebete und Fürbitten für die Toten. Es ist hier seit langem üblich, dass ein gemeinsames Totengedenken mit einer ökumenischen Feier begangen wird, die wieder vom Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde musikalisch umrahmt wurde. Mit Allerheiligen und Allerseelen beginnen die sogenannten Stillen Tage im November. Es folgen noch der Volkstrauertag, der Buß- und Bettag sowie der Totensonntag.

Foto: Berthold Hildebrand

ERSTKOMMUNION-VORBEREITUNG 2024 Seelsorgeeinheit Rottweil-Hausen-Neukirch

Zur Erstkommunion eingeladen sind Kinder, die in der 3. Klasse oder älter sind.

Familien, die ihre Einladung zur Erstkommunion-Vorbereitung vermissen, mögen sich bitte an Igor.Begic@drs.de wenden.
Die Vorbereitung startet im November.

Ankündigung Romfahrt 2024

Erntedankbild in der Kapellenkirche

Schülerinnen und Schüler im benachbarten Konvikt haben unter der Leitung von Werk-AG Leiterin Andrea Wörner das diesjährige Erntedankbild in der Kapellenkirche gelegt. Das Bild zeigt eine mit Naturmaterialien gestaltete Nachbildung eines „Vier-Jahreszeiten-Baumes“ mit den typischen Charakteristika von Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Der Baum des Lebens als Erntedankbild
Foto: Berthold Hildebrand

Diesen Baum hat übrigens der Sänger Peter Maffay in seinem Lied: „Der Baum des Lebens“ aus dem Musical Tabaluga besungen. Es inspirierte das pädagogische Personal und die Schülerschaft, sich in diesem Jahr für dieses Motiv zu entscheiden. Gleichzeitig soll das Bild ein Hinweis darauf sein, wie wichtig Bäume für das ökologische Gleichgewicht unserer Erde sind.
Die Schülerinnen und Schüler des Konvikts bitten in diesem Jahr um eine Spende für den Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser im Landkreis Rottweil. Dieser Dienst unterstützt Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien, die von schwerer oder unheilbarer Krankheit, Sterben und Tod betroffen sind.
Der Teppich kann noch bis Mitte Oktober in der Kapellenkirche besichtigt werden. Dort liegt auch ein Blatt mit dem Text von Peter Maffay aus.