Mitarbeiterversammlung der Katholischen Kindergärten
Zahlreiche Ehrungen ausgesprochen – Fachkräfte fehlen
Von Berthold Hildebrand
Die 150 Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen, Pädagogischen Fachkräfte und Verwaltungsangestellten der Katholischen Kindergärten aus Rottweil und den Ortsteilen haben sich wieder zur jährlichen Mitarbeiterversammlung im Gemeindehaus Adolph Kolping getroffen.
Mit der Trägerschaft von zehn Kindergärten nimmt die katholische Gesamtkirchengemeinde Rottweil ihren pastoralen Auftrag und ihre gesellschaftliche Verpflichtung wahr. Diese Einrichtungen mit ihren derzeit 41 Gruppen sind Orte der Begegnung und der Gemeinschaft. Kinder und Familien aller Glaubensrichtungen seien dort willkommen. Durch das Vorbild der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen würden die Kinder durch den gelebten christlichen Glauben in Wort und Tat die Botschaft Jesu erfahren. Die Kindergärten seien, durch kontinuierlich stattfindende LeiterInnentreffen oder durch regelmäßige Zusammenkünfte aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, gut vernetzt. Zu Beginn dieser Mitarbeiterversammlung wurden 27 Fachkräfte aus dem Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes für die lange Treue und Verbundenheit mit den Einrichtungen von Gesamtkirchenpfleger Andreas Schmötzer geehrt.
Für 5 Jahre: Nawrath Ilona, Hizar Sanele, Ernst Katrin, Martin Kim-Lena, Mayer Jessica, Trabi Michaela, Wilkens Jessica, Strauß Sarah, Rutz Nicole, Aratinova Mariya, De Franceschi Patricia, Motz Sarah, Spengler Melanie, Wilde Luisa, Birk Jolanda.
10 Jahre: Herrmann Jutta, Lichtner Natalja, Merz Ulrike.
15 Jahre: Hirte Beate, Bick Ingrid, Schwenke Sabrina, Stern Anne-Sophie, Dannecker Sabine.
20 Jahre : Koch Olga.
25 Jahre: Meißner Irene
30 Jahre: Pfundstein Andrea, Pfaff Olga.
35 Jahre: Christmann Susanne, Mink Claudia.
Die anwesenden Geehrten stellten sich zu einem Gruppenbild auf
Foto: Berthold Hildebrand
Die anschließenden Tagesordnungspunkte waren nicht öffentlich. Eines aber dürfe man laut und deutlich Jahr für Jahr weitersagen: es fehlen für diesen schönen Beruf Fachkräfte, heute und erst recht in Zukunft. Auskunft für Interessierte gibt es zum Beispiel in der Edith-Stein Schule, der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik in Rottweil. Sie bietet die klassische und die praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher mit staatlicher Anerkennung. Praktikanten und Praktikantinnen absolvieren dann gerne in den Kindergärten der Gesamtkirchengemeinde ihre Ausbildung und bereichern die Teams. Praxisintegrierte Erzieherausbildung sowie Erzieherausbildung in Teilzeitform bietet auch die Nell Breuning Schule in Rottweil.
Italiener sind ab 1. Advent im Heilig-Kreuz Münster
(hil) Wie bereits mitgeteilt, wird die Kapellenkirche ab dem 1. Adventsonntag nicht mehr beheizt. Alle Gottesdienste werden ins Münster verlegt. Deshalb feiert die italienische Gemeinde “Sacro Cuore di Gesù” die Sonntagsgottesdienste ab 1. Advent, 27.11. 2022, jeweils ab 11.00 Uhr im Heilig Kreuz Münster.
Carissimi fedeli, la comunità cattolica italiana “Sacro Cuore di Gesù” celebrerà, per tutto il periodo invernale, la santa messa della domenica a partire dal 27.11.2022 ore 11.00 nel Heilig Kreuz Münster 78628 Rottweil, Münsterplatz.
Die Kapellenkirche wird im Winter nicht beheizt
Alle Gottesdienste werden ins Münster verlegt
Von Berthold Hildebrand
Aus Energiespargründen wird in diesem Winter die Kapellenkirche kalt bleiben. Sämtliche Gottesdienste werden ins Heilig-Kreuz Münster verlegt. Tagsüber bleibt die Kapellenkirche jedoch für Beter und Touristen geöffnet.
Ab dem 1. Advent finden die Rorate-Gottesdienste jeweils am Dienstag um 6:30 Uhr im Münster statt (ohne anschließendes Frühstück), ebenso die Liturgiefeiern am Donnerstagabend um 19 Uhr.
Im Anschluss an die Rorate-Gottesdienste am Mittwoch um 6:30 Uhr im Münster bietet der Frauenkreis Heilig-Kreuz im Gemeindehaus Adolph Kolping jeweils ein Frühstück an.
Rorate-Gottesdienst 2021 in der Kapellenkirche
Foto: Berthold Hildebrand
Eine Kerze für jeden Verstorbenen
(hil) Im Münster gedachte die Heilig-Kreuz Gemeinde bei einer Messfeier der im letzten Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder. Für 59 Verstorbene wurde je eine Kerze entzündet. Dazu verlas Pfarrer Timo Weber den Namen, das Sterbedatum und das erreichte Lebensalter jedes Verstorbenen. Dieses gemeinsame, einfühlsame Totengedenken hat den Hinterbliebenen Trost gespendet. Sie durften die Kerze nach dem Gottesdienst mit nach Hause nehmen.
59 Kerzen erinnern an die in den letzten 12 Monaten verstorbenen Gemeindemitglieder
Foto: Berthold Hildebrand